Rota für Schulkinder


Rota-Handling für Schulkinder:

Bei Teilleistungsdefiziten im Kindergarten- bzw. Schulalter ist die mangelnde Reife der körperlichen Entwicklung eine häufige Ursache. Die motorische und sprachliche Entwicklung, sowie erfolgreiches Lernen ist abhängig von einer guten Körperspannung und Körperwahrnehmung.

Rota-Handling kann hier ursächlich helfen
Es gibt immer mehr LehrerInnen oder sogar Schulen, die die Richtlinien des Rota-Handlings für ihre SchülerInnen umsetzen möchten.

Verständnis für das Kind
Der oder die LehrerIn und die Eltern sollten sich bei der Beurteilung eines betroffenen Schülers oder Schülerin bewusst sein, dass bestimmte Arbeiten für dieses Kind sehr anstrengend sind. Wenn ein oder eine SchülerIn sich das Bein bricht, bringt man Verständnis für seine Unzulänglichkeit auf. Man schenkt ihm oder ihr sogar noch mehr Fürsorge. Ähnliche Nachsicht benötigen Kinder mit persistierenden Reflexen. Allein das Verstehen der Zusammenhänge zwischen Schulproblemen und körperlichen Schwächen sollte für alle beteiligte Entspannung bringen.




Gute Bedingungen für das Lernen schaffen
Die richtige Sitzposition ist das Um und Auf konzentrierten Lernens. Es lohnt sich, den Sitzplatz für jedes einzelne Kind gut einzurichten. Hier können Schrägpulte oder Rota-Tische etc. verwendet werden.


Rotationsübungen in den Unterricht einbauen
Die Verbesserung des Körpertonus (Kopfkontrolle, Körperspannung) und das Verschwinden der Reflexmuster sind die wichtigsten Voraussetzungen, um nachhaltig und ursächlich zu helfen. Dies geschieht, wie schon oft erwähnt, durch Rotationsbewegungen. Diese Körperarbeit hat Auswirkung auf das Gedächtnis, die Konzentration, die Wahrnehmung, die Raumorientierung und in Folge auf die Freude am Lernen.

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Zum Buch „Halt mich, dreh mich, schau mich an"
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Gerhard und Sabine Kocher, Endresstrasse 54 /3/1, 1230 Wien, +436506061945 , rota1@aon.at